Aufgrund sehr enger Platzverhältnisse wird hier durch den Bau eines Kragarmes Platz für diesen Geh- und Radweg mit einer lichten Breite von 2,5 m geschaffen. Einhergehend mit der Optimierung der Straßenachse der B42 werden zusätzlich zur Kragarmsituation auf der Rheinufermauer bahnseitig Stützwände hergestellt. Diese sind als rückverankerte tangierende Bohrpfahlwände mit aufgesetztem Kopfbalken konzipiert. Die freigelegten Pfahlflächen werden entsprechend den Vorgaben der UNESCO (Weltkulturerbe Mittelrhein) mit Grauwacke Natursteinmauerwerk verblendet. Der Neubau des Rad- und Gehweges mit Ausbau der B42 wird bedingt durch die beengten Verhältnisse in Einzelabschnitten von ca. 600 m gebaut.
Ausführung als Arbeitsgemeinschaft, Anteil Fritz Meyer GmbH 5,6 Mio. EUR netto.