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A1 Leverkusen

Bauzeit
Januar 2018 bis Dezember 2020
Auftragssumme
ARGE: 50,0 Mio. EUR netto
Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau NRW

Ersatzneubau für den 8-streifigen Ausbau der A1 zwischen Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West

Die Gesamtbaumaßnahme zum 8-streifigen Ausbau der A1 zwischen der AS Köln-Niehl und dem Autobahnkreuz Leverkusen-West gliedert sich in 3 Großabschnitte (Bereich linksrheinisch, Rheinbrücke und Bereich rechtsrheinisch).

Im Rahmen des sogenannten „A1, Baulos 2, rechtsrheinisch“ wird in der Ausbaustufe 1 das Bauwerk mit der Verkehrsbeziehung A1 aus Koblenz kommend zur Verteilerfahrbahn (Kob – VF) „K 33/34“ (Bw 4907 903) abgebrochen und in verbreiterter Form wiederhergestellt. Im Rahmen der Maßnahme wird ferner die vorhandene Fahrbahn der A1 in ganzer (Querschnitts-) Breite der neuen Rheinbrücke Leverkusen verbreitert.

Ein Großteil des rechtsrheinisch geplanten Aus- und Umbaus des AK Leverkusen-West und der A1 liegt außerdem im Bereich der gesicherten „Altablagerung Dhünnaue“. Im Bereich der Altablagerung sind besondere Sicherungsmaßnahmen im Rahmen der Planungen und Bauausführungen zu berücksichtigen.

Auf dem Baugelände und zum großen Teil auch über dem neu herzustellenden Bauwerk verlaufen 110 kV bzw. 220 kV Hochspannungsleitungen mit maximalen Arbeitshöhen über der fertigen Fahrbahn von ca. 6-8 m.

Bauwerk 4907 903:

Die Brücke ist als im Grundriss gekrümmter Durchlaufträger über 9 Felder konzipiert. Für den Überbau ist ein Stahlverbundquerschnitt mit begehbaren Stahlhohlkasten und schlaff bewehrter Stahlbetonfahrbahnplatte vorgesehen. Die Widerlager, Pfeiler und Stutzwand werden auf Großbohrpfählen tief gegründet.

Länge des Überbaus:  401,01 m

Gesamtbreite: 16,8 m

Krümmung des Überbaus: A=160 m

Bohrpfähle D = 900 mm - ca. 4400 lfm und D = 600 - ca. 1800 lfm

Stahlbeton ca. 6.000 m³

Ausführung als Arbeitsgemeinschaft.